Der sichere Schulweg (Faltblatt)
Für viele Kinder beginnt mit dem Schulanfang nicht nur ein neuer, aufregender Lebensabschnitt, sondern auch die aktive und selbstständige Teilnahme am Straßenverkehr. Eltern sollten ihre Kinder darauf entsprechend vorbereiten, damit diese die im Straßenverkehr auftretenden potentiellen Gefahrensituationen erfolgreich bewältigen.
Das Faltblatt „Der sichere Schulweg“ bietet Eltern wichtige Informationen und nützliche Anregungen zum Queren von Straßen, zur Sichtbarkeit, zum Umgang mit Unbekannten und zum Verhalten in ungewöhnlichen Situationen. Es wird dargestellt, welche zusätzlichen Herausforderungen Kinder bei der Verkehrsteilnahme aufgrund ihrer noch nicht abgeschlossenen Entwicklung zu bewältigen haben. Außerdem wird das Mitfahren im Pkw und in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie die Fahrt mit dem Tretroller thematisiert.
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Sicherer Schulweg (Wanderausstellung)
Die aus vier Aufstellern bestehende Wanderausstellung „Sicherer Schulweg“ veranschaulicht die Herausforderungen, die Erstklässlerinnen und Erstklässler bei einer aktiven Teilnahme am Straßenverkehr bewältigen müssen. In diesem Zusammenhang wird gezeigt, warum die Mitfahrt der Kinder im sogenannten „Elterntaxi“ keine gute Wahl ist. Es werden Alternativen zur Mitnahme im Auto vorgestellt sowie Tipps für die Auswahl geeigneter Schulwegstrecken und das sichere Queren von Straßen gegeben. Darüber hinaus wird erläutert, wie Eltern dazu beitragen können, die Sichtbarkeit ihrer Kinder im Straßenverkehr zu erhöhen. Die Wanderausstellung wurde für den Einsatz in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen oder Kitas entwickelt und richtet sich vorrangig an Eltern. So können die Aufsteller beispielsweise am ersten schulischen Elternabend ausgestellt werden, um Eltern für das Thema „sicherer Schulweg“ zu sensibilisieren.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version der Aufsteller.
Der Schulweg im Elterntaxi? (Faltblatt)
Das eigene Kind mit dem Auto zur Schule zu bringen – das scheint im ersten Moment sicher und bequem, kann aber zu gefährlichen Situationen vor den Schulen führen: Wenn viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto bringen, entsteht kurz vor Schulbeginn ein hohes Verkehrsaufkommen im Schulumfeld. Dadurch werden Kinder, die zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen, behindert und manchmal sogar gefährdet. Aber auch für die Kinder, die im „Elterntaxi“ gefahren werden, ergeben sich Nachteile, indem sie auf eine Reihe positiver Erlebnisse verzichten müssen.
Das Faltblatt „Der Schulweg im Elterntaxi?“ bietet Eltern eine Übersicht über die Vorteile, die es mit sich bringt, wenn Kinder ihren täglichen Schulweg selbstständig zurücklegen. Außerdem werden die Nachteile der Fahrt im Elterntaxi für die Verkehrssicherheit im Schulumfeld und die Kindesentwicklung thematisiert. Darüber hinaus werden mögliche Alternativen zum Elterntaxi sowie das Projekt „Elternhaltestelle“ vorgestellt.
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Elternhaltestellen (Faltblatt)
Nicht immer können Kinder und Jugendliche ihren Schulweg selbstständig zurücklegen; viele sind darauf angewiesen, von ihren Eltern mit dem Auto befördert zu werden. Um den Verkehr im direkten Schulumfeld möglichst gering zu halten, gibt es vielerorts sogenannte Elternhaltestellen. Elternhaltestellen sind speziell ausgewiesene und oft durch ein eingeschränktes Halteverbot begleitete Halteplätze.
Das Faltblatt „Elternhaltestellen“ informiert darüber, wann und warum Elternhaltestellen dazu beitragen können, das unmittelbare Schulumfeld verkehrssicherer zu machen. Es wird erläutert, was bei der Einrichtung von Elternhaltestellen zu beachten ist, welche Vorteile sie bringen und was für die Standortwahl berücksichtigt werden sollte. Außerdem enthält das Faltblatt Empfehlungen für die Gestaltung des Weges von der Elternhaltestelle zur Schule. Darüber hinaus werden Tipps für die Benutzung der Elternhaltestellen gegeben und häufige Fragen zum Thema beantwortet.
Hier finden Sie außerdem das Faltblatt "Elternhaltestellen" sowie ein Anschauungsbeispiel für die Bereitstellung eines ortsspezifischen Flyers.
Mobilitätsbildung für Kinder von 3 bis 10 Jahren (Faltblatt)
Kinder müssen erst lernen, sich im Straßenverkehr zu orientieren, Verkehrssituationen einzuschätzen und Gefahren zu erfassen. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig mit der Mobilitätsbildung zu beginnen – eine Aufgabe, die Eltern und pädagogischen Fachkräften gemeinsam zuteil kommt.
Im Faltblatt „Mobilitätsbildung für Kinder von 3 bis 10 Jahren“ erhalten Eltern und pädagogische Fachkräfte Anregungen, wie sie das Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Reaktionsvermögen ihrer Schützlinge fördern können. Dazu werden insgesamt 13 Sinnes- und Bewegungsspiele beschrieben. Außerdem wird im Faltblatt erläutert, über welche Kompetenzen Kinder in verschiedenen Altersstufen verfügen. Aber auch, welche Einschränkungen sie noch haben und welche Risiken sich im Straßenverkehr daraus ergeben können. So ist beispielsweise die Hörfähigkeit von Kindern im dritten und vierten Lebensjahr etwa sieben bis zwölf Dezibel geringer als bei Erwachsenen.
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Spielend leicht unterwegs! (Broschüre)
Bei Kindern ist die körperliche und geistige Entwicklung noch nicht vollständig ausgeprägt, sodass sie im Straßenverkehr häufig überfordert sind. Mit anderen Worten: Wenn Kinder sich im Straßenverkehr „falsch“ verhalten, heißt das nicht, dass dahinter eine böswillige Absicht steckt. Sie können – noch – nicht anders.
In der Broschüre „Spielend leicht unterwegs“ wird aufgezeigt, wie Kinder am Straßenverkehr teilnehmen und welche Verhaltensweisen dabei typisch sind. Es werden die Ziele der Mobilitätsbildung betrachtet und dargelegt, wie diese erreicht werden können. Außerdem werden die verschiedenen Kompetenzbereiche näher erläutert. Weiterhin enthält die Broschüre Hinweise und Anregungen, wie (Groß-)Eltern ihre Kinder unterstützen können. So werden beispielsweise mehrere Sinnes- und Bewegungsspiele vorgestellt, mit denen die verschiedenen Kompetenzen gezielt gefördert werden können. Darüber hinaus werden Verhaltensregeln und Verkehrszeichen beschrieben, die gehende sowie radfahrende Kinder beherrschen sollten. Schließlich wird darauf eingegangen, wie ein Zusammenwirken von Familien und Bildungseinrichtungen zum Wohle der Kinder gelingen kann.
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Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung im Land Brandenburg (Broschüre)
Kinder gehören zu den mobilsten Verkehrsteilnehmern. Sie nutzen den Verkehrsraum nicht nur, um von einem Ort zum anderen zu kommen: Die Straße ist ein Spielplatz und ein Erkundungsraum, den es zu entdecken gilt. Neben den Familien sind es vor allem auch pädagogische Fachkräfte in Bildungsinstitutionen, die dazu beitragen, die Kinder auf eine verkehrssichere Teilnahme am Straßenverkehr vorzubereiten. Dabei werden sie von den Akteurinnen und Akteuren der Verkehrssicherheitsarbeit mit zahlreichen Programmen unterstützt, die dazu beitragen, das für eine sichere Verkehrsteilnahme notwendige Wissen zu vermitteln und die Entwicklung entsprechender Kompetenzen zu fördern.
Die Broschüre „Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung im Land Brandenburg“ enthält einen Überblick über Angebote zur Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung, die für Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren geeignet sind. Jedes Angebot wird dabei anhand verschiedener Gesichtspunkte dargestellt. So werden die Programminhalte, die Programmumsetzung, der Zeitrahmen, die Zielgruppe, die regionale Verfügbarkeit und die Kosten thematisiert. Außerdem werden die Kontaktdaten des jeweiligen Trägers und Kontaktpersonen genannt.
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Fußgängerdiplom (Dokumentvorlage)
Für viele Kinder beginnt mit dem Schulanfang nicht nur ein neuer, aufregender Lebensabschnitt, sondern auch die aktive und selbstständige Teilnahme am Straßenverkehr. Damit sie die damit einhergehenden Herausforderungen erfolgreich bewältigen können, sollten Kinder entsprechend vorbereitet werden.
Das „Fußgängerdiplom“ gibt Kindern, die an einer Schulungsmaßnahme für mehr Verkehrssicherheit als zu Fuß Gehende teilgenommen haben, eine positive Bestätigung ihrer Lernbemühungen und -erfolge. Außerdem bezeugt es die Entwicklung der teilnehmenden Kinder gegenüber Freundinnen und Freunden sowie der Familie. Damit trägt es dazu bei, die Motivation zu steigern und aufrechtzuerhalten. Allgemein gehalten ist die Dokumentvorlage für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten innerhalb der Verkehrserziehung einsetzbar.
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Laufraddiplom (Dokumentvorlage)
Für viele Kinder beginnt mit dem Schulanfang nicht nur ein neuer, aufregender Lebensabschnitt, sondern auch die aktive und selbstständige Teilnahme am Straßenverkehr. Damit sie die damit einhergehenden Herausforderungen erfolgreich bewältigen können, sollten Kinder entsprechend vorbereitet werden.
Das „Laufraddiplom“ kann dazu eingesetzt werden, um den an einer entsprechenden Maßnahme teilnehmenden Kindern eine positive Bestätigung ihrer Lernbemühungen und -erfolge zu geben. Die Vergabe der Urkunden nach Abschluss der Maßnahme kann somit dazu beitragen, die Motivation der Kinder zu steigern bzw. aufrechtzuerhalten.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version der Dokumentvorlage.
Tretrollerdiplom (Dokumentvorlage)
Für viele Kinder beginnt mit dem Schulanfang nicht nur ein neuer, aufregender Lebensabschnitt, sondern auch die aktive und selbstständige Teilnahme am Straßenverkehr. Damit sie die damit einhergehenden Herausforderungen erfolgreich bewältigen können, sollten Kinder entsprechend vorbereitet werden.
Das „Tretrollerdiplom“ kann dazu eingesetzt werden, um den an einer entsprechenden Maßnahme teilnehmenden Kindern eine positive Bestätigung ihrer Lernbemühungen und -erfolge zu geben. Die Vergabe der Urkunden nach Abschluss der Maßnahme kann somit dazu beitragen, die Motivation der Kinder zu steigern bzw. aufrechtzuerhalten.
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Verkehrszeichen-Domino (Bastelbögen für Legespiel)
Gesellschaftsspiele geben Kindern die Möglichkeit, ihr seelisches Wohlbefinden zu steigern und soziales Verhalten einzuüben: Sie entwickeln Einfühlungsvermögen, lernen Konflikte auszutragen und Kompromisse zu finden sowie sich anzupassen und gegenüber ihren Mitmenschen abzugrenzen.
Die Bastelbögen „Verkehrszeichen-Domino“ kombinieren die Vorzüge des Spielens mit wichtigen Lerninhalten. Im Verkehrszeichen-Domino lernen die Kinder die Bedeutung von Verkehrszeichen und -regeln kennen und unterhalten sich darüber. Die hier altersgerecht vermittelten Kenntnisse sind für eine selbstständige sichere Verkehrsteilnahme unerlässlich. Das paarweise Ausschneiden der auf den Bastelbögen abgedruckten Verkehrszeichen fördert gleichzeitig die Feinmotorik.
Bei Interesse können Sie uns gern kontaktieren.
Sicher unterwegs!
Menschen im Rentenalter nehmen auf sehr unterschiedliche Art und Weise am Verkehrsgeschehen teil. Was aber für alle gleichermaßen gilt: Altersbedingt stellen sich, früher oder später, verschiedene Einschränkungen ein, die sich negativ auf die Verkehrsteilnahme auswirken. Das dadurch erhöhte Unfallrisiko kann jedoch verringert und ausgeglichen werden, wenn das Verhalten an die veränderte persönliche Verfassung angepasst wird.
Die Broschüre „Sicher unterwegs“ soll über die häufigsten Unfallursachen mit Seniorinnen und Senioren aufklären. Ausgehend von zahlreichen realen Fallbeispielen aus dem Land Brandenburg werden Verhaltensweisen abgeleitet, die ähnlichen Verkehrsunfällen vorbeugen. Außerdem enthält die Broschüre eine Checkliste zum richtigen Verhalten nach einem Unfall sowie eine Übersicht über weiterführende Angebote und Informationsmöglichkeiten zum Thema.
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Senioren sicher unterwegs (Faltblatt)
Die Zahl der über 65-Jährigen wird im Land Brandenburg bis zum Jahr 2030 voraussichtlich auf etwa 760.000 Personen ansteigen. Umso wichtiger ist es, ältere Menschen auf altersbedingt eintretende Einschränkungen vorzubereiten, welche ihre Sicherheit im Straßenverkehr beeinträchtigen. Ein daran angepasstes Verkehrsverhalten und regelmäßige Übungen können dabei helfen, die eigenständige Mobilität so lang und so sicher wie möglich zu erhalten.
Das Faltblatt „Senioren sicher unterwegs“ erläutert, wie sich das Sehen und Hören sowie die Aufmerksamkeit und Beweglichkeit mit zunehmendem Alter verändern. Es werden Tipps gegeben, was Seniorinnen und Senioren tun können, um ihre Fähigkeiten möglichst lang zu erhalten. Außerdem werden häufige Unfallursachen am konkreten Beispiel verdeutlicht und Empfehlungen für ein altersgerechtes Verkehrsverhalten gegeben.
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Sicher mobil im Alter (Broschüre)
Mobil zu sein ist eine Grundvoraussetzung für die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und sichert auch im fortgeschrittenen Alter eine hohe Lebensqualität. Ältere Verkehrsteilnehmende können auf verschiedene Hilfen zurückgreifen, um körperliche und geistige Veränderungen im Alter auszugleichen.
Die Broschüre „Sicher mobil im Alter“ des „Forums Verkehrssicherheit des Landes Brandenburg“ enthält einen Überblick über Projekte, die einen Beitrag dazu leisten, dass sich ältere Menschen sicher im Verkehr bewegen und damit ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben führen können – mit ihrem bislang bevorzugten Verkehrsmittel oder auf alternativen Wegen!
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Mach dein Fahrrad sicher! (Kartenspiel)
Wer mit dem Fahrrad im Straßenverkehr unterwegs ist, sollte darauf achten, dass Fahrrad entsprechend der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) auszustatten. Dadurch kann die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmenden erhöht sowie das Unfallrisiko verringert werden.
Das Kartenspiel „Mach dein Fahrrad sicher!“ kann ab einem Alter von sechs Jahren gespielt werden und vermittelt spielerisch, welche Teile zum verkehrssicheren Fahrrad gehören. Ziel des Spiels ist es, möglichst viele verkehrssichere Fahrräder (Kartenreihen) zu vervollständigen. Das kann durch richtiges Aus- und Anlegen von Spielkarten erreicht werden. Es gewinnt, wer als erstes alle Handkarten erfolgreich abgelegt hat. Das Spiel ist für drei bis sechs Personen ausgelegt und benötigt pro Durchgang etwa 5 Minuten.
BMX Heroes (illustriertes Booklet sowie Ausstellung)
Das Fahrrad bedeutet für viele Kinder und Jugendliche selbstständige und weitreichende Mobilität. Gleichzeitig sind sie durch die Teilnahme am Straßenverkehr als Radfahrende besonderen Risiken ausgesetzt: Eine altersbedingt hohe Sorglosigkeit und Ablenkbarkeit sowie mangelnde Kenntnis und Akzeptanz der Verkehrsregeln erhöhen die Gefahr, bei einem Unfall verletzt oder sogar getötet zu werden.
Das Booklet „BMX Heroes“ beinhaltet eine Erzählung der Autorin Christina Koenig, die von Christine Kleicke illustriert wurde. Die drei Protagonisten Max, Jonas und Lasse sind begeisterte BMX-Fahrer. Eines Tages verschuldet Max auf der Fahrt zur Schule einen Unfall. Er selbst bleibt unversehrt, seine Großmutter erleidet jedoch schwere Verletzungen. Durch dieses Erlebnis schockiert, überdenken die Drei ihr Verhalten im Straßenverkehr. So verbindet die Erzählung eine spannende, altersgerechte Geschichte mit einer aufklärerischen Absicht: Kinder und Jugendliche zu einem verkehrssicheren Verhalten im Straßenverkehr zu motivieren.
Das Booklet, ein zugehöriges Arbeitsheft für den Unterricht, ein Begleitheft für Lehrkräfte und fünf Aufsteller können von Brandenburger Schulen bei uns kostenfrei angefordert werden. Berliner Schulen können sich bei Interesse am Booklet und dem zugehörigen Arbeitsheft für den Unterricht gern an Frau Dana Mroß von der Kinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg wenden.
BMX Heroes Story 2 (illustriertes Booklet)
Nach der Radfahrausbildung gibt es vielerorts kaum noch schulische Aktionen, die sich mit einer weiterführenden Mobilitätsbildung im Bereich des Fuß- und Radverkehrs beschäftigen. Gleichzeitig sinkt mit zunehmendem Alter die Akzeptanz für das Tragen eines Schutzhelms, auch sind viele der gelernten Verkehrsregeln nicht mehr richtig präsent. An dieser Stelle setzt die Reihe „BMX-Heroes“ an.
Das Booklet „BMX Heroes Story 2“ setzt die Geschichte des ersten Teils fort. Diesmal müssen Max, Jonas und Lasse unerwartet Geld für die Reparatur ihrer Halfpipe auftreiben. Als wenn das allein noch nicht schwierig genug wäre, wartet noch eine weitere Überraschung auf die drei Freunde. Wie der erste Band verbindet auch „BMX Heroes Story 2“ eine zielgruppengerechte Geschichte von Autorin Christina Koenig mit Inhalten der Verkehrssicherheit. Zahlreiche Illustrationen von Christine Kleicke begleiten die Handlung.
Das Booklet, ein zugehöriges Arbeitsheft für den Unterricht und ein Begleitheft für Lehrkräfte können von Brandenburger Schulen bei uns kostenfrei angefordert werden.
Berliner Schulen können sich bei Interesse am Booklet und dem zugehörigen Arbeitsheft für den Unterricht gern an Frau Dana Mroß von der Kinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg wenden.
Verkehrsquiz für Radfahrer (Quiz)
Neben dem praktischen Fahrvermögen gehört zu einer sicheren Verkehrsteilnahme auch ein umfangreiches theoretisches Wissen: Was bedeuten die Schilder? Wer hat Vorfahrt? Wie verhalte ich mich, wenn mir ein Auto aus einer Einfahrt rückwärtsfahrend entgegenkommt?
Das „Verkehrsquiz für Radfahrer“ richtet sich an Schulkinder, die sich auf die Radfahrprüfung vorbereiten oder ihr Wissen nach bestandener Prüfung auffrischen wollen. Es beinhaltet 25 Fragen zu Verkehrszeichen, Fahrverhalten und Vorfahrtsregeln sowie zur Pflichtausstattung des verkehrssicheren Fahrrads. Zur Unterstützung von Eltern und Lehrkräften bietet das Netzwerk Verkehrssicherheit außerdem ein separates Lösungsblatt an.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version, sowie eine interaktive Version des Quiz.
Sicher unterwegs mit dem Fahrrad (Faltblatt)
Das Fahrrad ist sowohl im städtischen Straßenverkehr als auch in ländlichen Umgebungen ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Vielerorts teilen sich Radfahrende den Verkehrsraum mit anderen Verkehrsteilnehmenden, wie zum Beispiel zu Fuß gehende und Auto fahrende Personen. Hierbei kann es zu Konflikten und Unfällen kommen. Das Risiko zu verunfallen und dabei verletzt oder sogar getötet zu werden, kann erheblich gemindert werden, wenn die Verkehrsregeln befolgt und einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Das Faltblatt „Sicher unterwegs mit dem Fahrrad“ bietet Informationen zu wichtigen Verkehrs- und Verhaltensregeln. Außerdem wird die Bedeutung wichtiger Verkehrszeichen erläutert und das Fahren auf verschiedenen Verkehrsflächen sowie im Kreisverkehr thematisiert. Die verkehrssichere Ausstattung wird anhand einer Grafik veranschaulicht. Darüber hinaus werden die Themen „Alkohol“, „Toter Winkel“, „Helmtragen“ und „Radfahren mit Kindern“ behandelt.
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Kontrollbeleg für Fahrradüberprüfungen (Dokumentvorlage)
Um die Sicherheit von Radfahrenden im Straßenverkehr zu verbessern, sollten Fahrräder entsprechend ausgestattet und in einem verkehrssicheren Zustand sein. Deshalb bieten verschiedene Institutionen im Land Brandenburg Kontrollen an, bei denen die Ausstattung von Fahrrädern fachkundig überprüft und auf etwaige Mängel hingewiesen wird.
Das Netzwerk Verkehrssicherheit hat in Zusammenarbeit mit der Polizei Brandenburg, der Landesverkehrswacht Brandenburg und dem ADFC Brandenburg einen Kontrollbeleg entwickelt, auf dem fehlende Fahrradteile in einer Liste angekreuzt und weitere Mängel notiert werden können. Darüber hinaus kann sich in einer Grafik einen Eindruck über Position und Aussehen der benötigten Fahrradteile verschafft werden.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version der Dokumentvorlage.
Unfallfrei unterwegs! (Broschüre)
Etwa die Hälfte aller Fahrradunfälle mit Personenschaden werden durch die Radfahrenden selbst verursacht. Durch eine an die Situation angepasste, regelkonforme Verkehrsteilnahme kann das Risiko zu verunfallen und dabei verletzt oder sogar getötet zu werden, beträchtlich verringert werden. Auch andere Verkehrsteilnehmende werden so weniger gefährdet.
Die Broschüre „Unfallfrei unterwegs!“ zeigt häufige Unfallursachen mit Radfahrbeteiligung auf und veranschaulicht sie anhand von realen Fallbeispielen aus dem Land Brandenburg. Anhand des Unfallhergangs sowie falscher oder riskanter Verhaltensweisen soll gezeigt werden, wie Radfahrende ähnlichen Unfällen aktiv vorbeugen können. Es werden Maßnahmen beschrieben, mit denen Radfahrende ihre Sicherheit deutlich erhöhen und Unfallfolgen mildern können. Außerdem werden weiterführende Angebote vorgestellt, die dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Radfahrunfälle zu vermeiden.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version der Broschüre.
Pedelecs und E-Bikes (Broschüre)
Elektrofahrräder werden zunehmend beliebter. Durch die Ausstattung mit Elektromotoren bieten sie den Vorteil, dass Leistungseinbußen oder Leistungsunterschiede ausgeglichen werden können, sodass auch weniger gut trainierte Personen längere und bergige Strecken zurücklegen können.
Die Broschüre "Pedelecs und E-Bikes" des „Forums Verkehrssicherheit des Landes Brandenburg“ enthält eine Übersicht über handelsübliche Elektrofahrradtypen und die mit deren Benutzung verbundenen Rechte und Pflichten. Außerdem werden Ladezeiten, Reichweite und Pflege der Akkumulatoren behandelt sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Motorarten erläutert. Auch der Versicherungsschutz wird thematisiert.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version der Broschüre.
Fahren im Ausland (Quiz)
Welche Besonderheiten hat die Verkehrsteilnahme in Italien? Welche Verkehrsregeln gelten beim Befahren eines mehrspurigen Kreisverkehrs in Portugal? Was signalisieren die sogenannten „Haifischzähne“ (kleine weiße Dreiecke auf der Fahrbahn) in Dänemark?
Das Online-Verkehrsquiz „Fahren im Ausland“ bietet 24 Fragen zu Verkehrsregeln in verschiedenen Ländern der Welt. Nach der Beantwortung der einzelnen Fragen folgt jeweils direkt im Anschluss eine kurze Auswertung mit Erläuterungen, nützlichen Tipps und Verweisen auf weiterführende Informationsquellen. Nach Lösung aller Aufgaben wird das Gesamtergebnis angezeigt und berechnet, wieviel Prozent der Fragen richtig beantwortet wurden.
Das Online-Quiz finden Sie hier.
Verkehrsquiz für Autofahrer (Quiz)
Wodurch wird der Bremsweg eines Fahrzeugs beeinflusst? Was gilt für Autofahrende, die von einer Grundstückszufahrt auf die Straße fahren wollen? Welche Fehleinschätzung kann das Überholen eines anderen Fahrzeugs auch auf einer geraden und übersichtlichen Strecke gefährlich machen?
Das Online-Quiz für Autofahrende bietet zahlreiche Fragen, mit denen die Spielenden ihr Wissen zu verschiedenen relevanten Themengebieten testen können. Neben den Lösungen und einer kurzen Erläuterung enthält das Quiz auch nützliche Tipps für die eigene Verkehrsteilnahme sowie weiterführende Links. Die Auswertung erfolgt jeweils direkt nach der Beantwortung der einzelnen Fragen. Nach Lösung aller Aufgaben wird das Gesamtergebnis angezeigt und berechnet, wieviel Prozent der Fragen richtig beantwortet wurden.
Das Online-Quiz finden Sie hier.
Sicher unterwegs mit dem Transporter (Faltblatt)
Obwohl ein Transporter mit dem Pkw-Führerschein (Klasse B) gefahren werden darf, unterscheidet sich die Fahrweise teilweise deutlich. Denn Transporter weisen bautechnisch bedingt eine Reihe von Besonderheiten auf, wie etwa das im Vergleich zum Pkw höhere Gewicht sowie die eingeschränkte Rundumsicht. Auch die richtige Sicherung der Ladung kann für Menschen, die vom Auto zum Transporter wechseln, eine Herausforderung darstellen.
Das Faltblatt „Sicher unterwegs mit dem Transporter“ bietet Informationen bezüglich der Nutzung von Transportern, wobei besonders auf die Fahreigenschaften dieser Fahrzeugklasse eingegangen wird. Weiterhin werden verschiedene Möglichkeiten der Ladungssicherung vorgestellt und deren Anwendung veranschaulicht. Darüber hinaus enthält das Faltblatt eine Übersicht zu Bußgeldern und Punkten im Flensburger Fahreignungsregister, mit denen das Fahren mit unzureichend gesicherter Ladung geahndet wird, sowie Tipps für mehr Gelassenheit am Steuer.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version des Faltblatts.
Der sichere Abstand (Faltblatt)
Jährlich kommt es in Deutschland zu zigtausenden Verkehrsunfällen mit Personenschaden, weil der Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht eingehalten wurde. Nur wer einen ausreichenden Abstand zum Vorausfahrenden einhält, dem bleibt auch in unvorhergesehenen Situationen genügend Zeit, um angemessen reagieren zu können. Doch welcher Abstand ist in welcher Situation der richtige?
Das Faltblatt „Der sichere Abstand“ bietet wichtige Informationen zu Mindestabständen, Schrecksekunden, Reaktionszeiten, Brems- und Anhaltewegen sowie Bußgeldern für das Autofahren. Außerdem werden fahrer-, fahrzeug- und umfeldbedingte Situationen thematisiert, in welchen ein größerer Sicherheitsabstand benötigt wird, um das Fahrzeug rechtzeitig zum Stillstand zu bringen.
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Zu spät? (Lehrmittel)
Die mit Abstand häufigste Unfallursache von Fahranfängern laut Statistik: eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit. Häufiger Grund für das Überschreiten der erlaubten Höchstgeschwindigkeit ist der Wunsch, schneller ans Ziel zu kommen, etwa um einen wichtigen Termin einhalten zu können.
Die Materialsammlung „Zu spät?“ für den Mathematikunterricht der Klassenstufe 9 bis 11 veranschaulicht das Thema anhand einer konkreten Sachaufgabe. Lohnt es sich, schneller zu fahren als erlaubt, um die finanziellen Kosten eines Zuspätkommens zum Flughafen einzusparen? Welchen Einfluss hätte das auf den Kraftstoffverbrauch? Mit welchem Bußgeld im Falle eines Geblitzt-werdens müsste gerechnet werden? Was spricht außer den finanziellen Gründen gegen eine Geschwindigkeitsüberschreitung? Wie kann eine solche Situation beim nächsten Mal vermieden werden? Diese und weitere Fragen gilt es mit Hilfe mathematischer Verfahren und logischer Schlussfolgerungen zu beantworten. Schritt für Schritt werden dabei die Nachteile einer überhöhten Geschwindigkeit deutlich.
Erhältlich sind zwei Aufgabenhefte, eines in normaler Schwierigkeit, eines mit erleichtertem Schwierigkeitsgrad. In einem separaten Begleitheft für Lehrkräfte wird eine Übersicht über die mit den Teilaufgaben adressierbaren Kompetenzbereiche des Brandenburger Lehrplans gegeben. Weiterhin enthält es allgemeine Hinweise und eine vollständige Beispiellösung für beide Aufgabenhefte.
Sicher unterwegs mit dem Motorrad (Faltblatt)
Ohne schützendes Blech ist das Risiko hoch, dass Motorradfahrende bei einem Unfall schwer verletzt oder getötet werden. Eine sicherheitsbewusste Ausstattung und das richtige Verhalten können dazu beitragen, das Unfallrisiko deutlich zu senken.
Das Faltblatt „Sicher unterwegs mit dem Motorrad“ des Netzwerks Verkehrssicherheit bietet neben Hinweisen zur Fahrt in der Gruppe und allgemeinen Sicherheitstipps zahlreiche praxisnahe Informationen, wie Motorradfahrende ihre Verkehrssicherheit aktiv erhöhen können. So wird auf die richtige Blickrichtung und Blickweite eingegangen sowie auf die Bedeutung des Lenkimpulses und der Linienwahl bei der Kurvenfahrt hingewiesen. Außerdem werden verschiedene Kurvenfahrstile vorgestellt und Tipps zum Verhalten bei plötzlich auftauchenden Hindernissen gegeben. Beispielhaft werden Inhalte und Rahmenbedingungen von Fahrsicherheitstrainings erläutert. Darüber hinaus werden verschiedene Normen vorgestellt, anhand derer Motorradfahrende leichter erkennen können, wie gut sie im Ernstfall durch Bekleidung und Helm geschützt sind.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version des Faltblatts.
Kinder im Auto richtig sichern (Broschüre)
Kindersitze tragen wesentlich dazu bei, die Sicherheit von Kindern im eigenen Fahrzeug zu erhöhen. Ein falsches Verständnis von der Funktionsweise der Sicherungssysteme oder einfache Unwissenheit führen jedoch häufig zu einer unsachgemäßen Benutzung. Dies führt dazu, dass die Wirkung der Sicherungssysteme im Ernstfall deutlich vermindert oder sogar vollständig außer Kraft gesetzt wird.
Die Broschüre „Kinder im Auto richtig sichern“ unterstützt Eltern dabei, schwerwiegende Fehler bei der Sicherung ihrer Kinder im Auto zu vermeiden. Dafür werden häufige Fehlerquellen aufgezeigt und allgemeingültige Hinweise für eine sichere Fahrt mit Kindern gegeben. Außerdem enthält sie praktische Tipps von Eltern für Eltern.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version der Broschüre. Zudem finden Sie hier Testergebnisse von geprüften Kindersitzen.
Tödliche Gefahr: Abkommen von der Fahrbahn (Wanderausstellung)
Die meisten Verkehrsunfälle mit einem Abkommen von der Fahrbahn entstehen ohne Fremdeinwirkung. Häufig lassen sich diese Unfälle auf Fahrfehler und eine der Situation oder Strecke nicht angepasste Geschwindigkeit zurückführen. Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss, Unaufmerksamkeit sowie Übermüdung erhöhen die Wahrscheinlichkeit, durch einen Fahrfehler zu verunfallen.
Die Wanderausstellung „Tödliche Gefahr: Abkommen von der Fahrbahn“ sensibilisiert auf sechs Aufstellern und mit einem Unfalltestvideo für das Thema und veranschaulicht, welche Folgen unangepasstes Fahrverhalten auf der Landstraße haben kann. Anhand realer Fallbeispiele aus dem Land Brandenburg werden häufige und vermeidbare Unfallursachen aufgezeigt. Weiterhin werden vier grundsätzliche Unfallszenarien veranschaulicht. Tipps und Hinweise für mehr Verkehrssicherheit für sich und andere runden das umfangreiche Informationsangebot ab. Eingesetzt werden können die Aufsteller beispielsweise in Warte- oder Empfangsräumen in Behörden oder Unternehmen. Ein zugehöriges Gewinnspielrätsel kann dazu eingesetzt werden, die Motivation zur Beschäftigung mit der Wanderausstellung zu erhöhen.
Hier ist eine digitale Version der Wanderausstellung abrufbar.
Wildunfälle (Wanderausstellung)
Wälder und Felder sind die Lebensräume vieler Wildtiere. Da diese Landschaftstypen ungefähr zwei Drittel der Fläche Brandenburgs ausmachen, kommt es häufig zu Begegnungen zwischen Wildtieren und Fahrzeugen. Fast jeder fünfte Verkehrsunfall in Brandenburg ist auf einen Zusammenstoß mit einem Wildtier zurückzuführen. Das sind 16.000 Wildunfälle im Jahr, die Dunkelziffer ist hoch.
Die Ausstellung „Wildunfälle“ sensibilisiert Betrachtende für das Thema und informiert über das Verhalten von Wildtieren, über kritische Tages- und Jahreszeiten sowie über stark frequentierte Landschaftstypen und Regionen. Außerdem werden Empfehlungen gegeben, wie Wildunfälle vermieden oder ihre Folgen vermindert werden können und was nach einem Wildunfall zu tun ist. Die Ausstellung besteht aus sechs transportablen Aufstellern (je 1x2 Meter) und kann kostenfrei angefordert werden.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version der Aufsteller.
Wildunfälle (Faltblatt)
Jährlich kommt es in Brandenburg zu etwa 16.000 Verkehrsunfällen mit Wildtieren. Die Dunkelziffer ist hoch, denn viele Unfälle werden nicht gemeldet. Für viele Kraftfahrende sind Begegnungen mit Wildtieren dabei weitgehend unvorhersehbar. Auch wenn diese tatsächlich kaum gänzlich auszuschließen sind, ist es möglich, potentiell gefährliche Streckenabschnitte vorab zu erkennen und das eigene Fahrverhalten entsprechend anzupassen.
Das Faltblatt „Wildunfälle“ sensibilisiert Lesende für das Thema und informiert über das Verhalten von Wildtieren, über kritische Tages- und Jahreszeiten sowie über stark frequentierte Landschaftstypen und Regionen. Außerdem werden Empfehlungen gegeben, wie Wildunfälle vermieden oder ihre Folgen vermindert werden können und was nach einem Wildunfall zu tun ist.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version des Faltblatts.
Spitz die Löffel (Kartenspiel)
Begegnungen mit Wildtieren lassen sich bei einer Überlandfahrt nicht völlig vermeiden. Allerdings ist es möglich, besonders stark frequentierte Streckenabschnitte vorab zu erkennen und das eigene Fahrverhalten entsprechend anzupassen. Auch das Wissen über kritische Tages- und Jahreszeiten sowie die Verhaltensweisen der Wildtiere kann helfen, Wildunfälle zu vermeiden oder abzuschwächen.
Das Kartenspiel „Spitz die Löffel“ vermittelt dieses Wissen auf unterhaltsame Art und wirbt für mehr Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Obwohl vorrangig für Kraftfahrende entwickelt, eignet es sich für Jung und Alt. Das Grundprinzip ist simpel: Die Spielenden lesen reihum verschiedene Aussagen vor, die jeweils zu einer von zehn heimischen Wildtierarten passen. Dabei müssen die Mitspielenden erkennen, um welche Tierart es sich handelt. Für jedes richtig erkannte Tier gibt es Punkte. Aber Vorsicht! Mit einer falschen Antwort bringt der Antwortende die Mitspielenden einen Schritt näher zum Sieg.
Um die Richtigkeit der Aussagen zu gewährleisten, wurden diese von Fachleuten verschiedener Organisationen (z. B. Landesbetrieb Forst Brandenburg, Deutsche Wildtierstiftung) geprüft.
33 Situationen im Straßenverkehr (Quiz)
Neben den praktischen Fahrfähigkeiten gehört zu einer sicheren Verkehrsteilnahme auch ein umfangreiches theoretisches Wissen: Welche Bedeutung haben bestimmte Schilder? Wer hat Vorfahrt? Wie verhalte ich mich bei einer beidseitigen Fahrbahnverengung ohne Verkehrszeichen, die den Vorrang regeln?
Das Quiz „33 Situationen im Straßenverkehr“ soll dazu beitragen, Kenntnisse zu Verkehrsregeln und -zeichen auf unterhaltsame Art aufzufrischen und zu vertiefen und richtet sich an Personen ab 15 Jahren. Auf jeder der 33 Karten ist eine Verkehrssituation dargestellt, zu der eine zugehörige Frage beantwortet werdem muss. Hilfestellung bei der Beurteilung der jeweiligen Situation bieten verschiedene Antwortmöglichkeiten. Die richtige Lösung und eine kurze Erläuterung inklusive Quellenverweis befinden sich auf der Kartenrückseite.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version des Quiz. Eine interaktive Version finden Sie auf unserer QuizAcademy-Seite.
Ablenkung im Straßenverkehr (Interaktive Wanderausstellung)
Bereits einige Zeit nach der Fahrprüfung beanspruchen uns Fahrtätigkeiten wie Schalten oder Bremsen kaum noch. Fuß- oder Radweg kennen wir im Schlaf. Um der empfundenen Langeweile zu entkommen, suchen wir uns neue Herausforderungen nebenbei. Smartphone, Kaffee oder Kopfhörer sind da schnell bei der Hand. Was harmlos klingt, hat oft drastische Folgen.
Die gemeinsam mit dem „Forum Verkehrssicherheit des Landes Brandenburg“ entwickelte Wanderausstellung sensibilisiert das Publikum für die Bedeutung einer dauerhaften Zuwendung ihrer Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen. Die Ausstellung besteht aus mehreren transportablen Aufstellern, welche Schwerpunktthemen wie „Ablenkung durch Smartphones“, „Ablenkung durch Gespräche“ oder „Ablenkung durch Kopfhörer“ behandeln. Durch Interaktive Elemente können Interessierte die Gefahren einer unaufmerksamen Verkehrsteilnahme selbst nachvollziehen.
Die Ausstellung kann kostenfrei bei uns angefordert werden. Die Module sind auch einzeln ausleihbar. Hier finden Sie außerdem eine digitale Version der Aufsteller.
Sichtbarkeit im Straßenverkehr (Wanderausstellung)
Jährlich kommt es zu zahlreichen Unfällen auf Brandenburgs Straßen, bei denen Menschen verletzt oder sogar getötet werden. Ein erhöhtes Unfallrisiko besteht dabei in der Dämmerung und nachts und damit vor allem im Herbst und Winter. Gehende sowie radfahrende Personen können ihre Sicherheit durch das Tragen von leuchtender Kleidung und reflektierenden Materialien deutlich erhöhen.
Die Wanderausstellung „Sichtbarkeit im Straßenverkehr“ sensibilisiert das Publikum auf fünf Aufstellern für das Thema und veranschaulicht, warum Menschen im Dunkeln schlechter sehen als im Hellen. Es wird verdeutlicht, wie das Tragen verschiedener Materialien sich auf die Sichtbarkeit im Dunkeln auswirkt. Außerdem wird gezeigt, wie Reflektoren funktionieren und wie Verkehrsteilnehmende sich damit aktiv besser sichtbar machen können. Beispielhaft werden verschiedene Kleidungsstücke, Accessoires und weitere Gegenstände vorgestellt, die für eine gute eigene Sichtbarkeit bei Dunkelheit sorgen. Darüber hinaus bietet die Wanderausstellung allgemeine Tipps und Hinweise.
Die Ausstellung kann kostenfrei bei uns angefordert werden. Hier finden Sie außerdem eine digitale Version der Aufsteller.
Sicherheit durch Sichtbarkeit (Faltblatt)
Jährlich verunglücken im Land Brandenburg zahlreiche Menschen bei der Verkehrsteilnahme zu Fuß und mit dem Fahrrad. In der Dämmerung und nachts besteht dabei ein höheres Unfallrisiko als am Tag. Helle Kleidung, reflektierende Materialien und eine gute Beleuchtung am Fahrrad können für eine bessere Sichtbarkeit sorgen und damit das Risiko verringern, bei schlechten Sichtverhältnissen übersehen zu werden.
Das Faltblatt „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ bietet nützliche Tipps, wie sich Verkehrsteilnehmende aktiv besser sichtbar machen können. Außerdem wird die Bedeutung einer guten Sichtbarkeit erläutert und in Bildern und Grafiken veranschaulicht. Es wird gezeigt, wie Reflektoren funktionieren. Beispielhaft werden verschiedene Kleidungsstücke, Accessoires und weitere Gegenstände vorgestellt, die für eine gute eigene Sichtbarkeit bei Dunkelheit sorgen. Darüber hinaus bietet das Faltblatt allgemeine Tipps und Hinweise.
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Pferde im Straßenverkehr (Faltblatt)
Als Fluchttiere reagieren Pferde auf unbekannte laute Geräusche und schnelle Bewegungen oft schreckhaft. Deshalb ist es nicht nur wichtig, dass reitende Personen ihre Tiere an die Straßensituation gewöhnen, für die Teilnahme am Straßenverkehr richtig ausstatten und sich an geltende Regeln halten. Auch andere Verkehrsteilnehmende sollten ihr Verhalten im Umgang mit Pferden und Kutschen entsprechend anpassen, um Unfälle mit Pferden zu vermeiden.
Das Faltblatt „Pferde im Straßenverkehr“ informiert darüber, wer Pferde im Straßenverkehr nutzen darf, welche Ausrüstung benötigt wird, wie die rechtliche Situation ist, welche Anforderungen eine Kutsche erfüllen sollte und wie Pferde vorbereitet werden können. Es wird erläutert, welche Wege reitende Personen benutzen dürfen und welche besonderen Verkehrszeichen für sie wichtig sind. Außerdem wird erklärt, was beim Heranfahren an ein Pferd und beim Überholen, bei abbiegenden und ihre Spur verlassenden Pferden sowie bei entgegenkommenden und querenden Pferden zu beachten ist. Darüber hinaus werden Hinweise gegeben, wie sich zu Fuß gehende sowie Rad fahrende Personen im Umgang mit Pferden verhalten sollten.
Hier finden Sie außerdem eine digitale Version des Faltblatts.