Regionalkonferenzen 2019 in Oranienburg und Heidesee
Am 06. und 14. März 2019 fanden im Hotel an der Havel in Oranienburg und im KiEZ Frauensee in Heidesee die beiden diesjährigen Regionalkonferenzen des Netzwerks Verkehrssicherheit statt. Insgesamt nahmen rund 110 Akteure der Verkehrssicherheitsarbeit teil. Nach einleitenden Worten von Referatsleiterin Iris Wilhein (Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL)) in Oranienburg und Staatssekretärin Ines Jesse (MIL) in Heidesee erwartete die Teilnehmer eine vielfältige Mischung von Vorträgen zu verschiedenen Themen der Verkehrssicherheit. So wurden beispielsweise zwei umfassende Ansätze zum Mobilitätsmanagement für Grundschulen aus Nordrhein-Westfalen und Berlin vorgestellt, von einer Aktion in Klein Machnow zur Verringerung des Hol- und Bringverkehrs berichtet, eine App für abgelenkte Fußgänger vorgestellt und die Plakatkampagne für mehr Radfahrsicherheit der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Brandenburg (AGFK) präsentiert. Weiterhin wurden die „Landesweiten Tage der Sichtbarkeit“ im Jahr 2018 ausgewertet und zu einer neuen Aktion für 2019 aufgerufen. In Heidesee hatten die Teilnehmer darüber hinaus die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Führung über interaktive Bildungsangebote für Kinder zu informieren. Aufgrund des 10-jährigen Jubiläums des Netzwerks Verkehrssicherheit und des 15-jährigen Jubiläums des Forums Verkehrssicherheit wurden die Konferenzen diesmal auch dafür genutzt, den Blick auf die gemeinsame Arbeit der vergangenen Jahre zu richten.
ADAC - Aktion „ADAC Mobilitätstage – Ein Angebot für ältere Verkehrsteilnehmer“
AGFK - Die Verkehrssicherheitskampagne der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Brandenburg
BUND - Pilotprojekt „Schulisches Mobilitätsmanagement“ in Berlin
iGO - Konzept für ein intelligentes Verkehrswarn- und Leitsystem
Forum und Netzwerk - Ein Resümee der letzten Jahre, Vorstellung neuer Medien, Projekte und Aktionen
VSBB - Projekt „Erkennen von Gefahren des toten Winkels am LKW“
Zukunftsnetz Mobilität - Projekt „Mobilitätsmanagement für Kinder und Jugendliche in NRW“